MOTOR-EXCLUSIVE

Rudolf Huber - 31. Januar 2017, 12:27 Uhr SPECIALS

Bye bye Rolls-Royce Phantom VII

Ein ganz Großer der Automobilgeschichte verlässt die Bühne. Bei Rolls-Royce Motor Cars rollte jetzt der allerletzte Phantom der Baureihe VII aus den Werkshallen. Dabei handelt es sich um ein ganz spezielles Exemplar. Denn es zeigt in vielen Details die Liebe seines künftigen Besitzers zur Seefahrt der 1930er Jahre.

Ein ganz Großer der Automobilgeschichte verlässt die Bühne. Bei Rolls-Royce Motor Cars rollte jetzt der allerletzte Phantom der Baureihe VII aus den Werkshallen. Dabei handelt es sich um ein ganz spezielles Exemplar. Denn es zeigt in vielen Details die Liebe seines künftigen Besitzers zur Seefahrt der 1930er Jahre.

Der erste Phantom wurde 1925 gebaut, mit der bisher letzten Generation festigte die feine BMW-Tochter vor 13 Jahren ihre Rolle als Maßstab für Luxus in der individuellen Mobilität. Der allerletzte Phantom setzt dabei ein bemerkenswertes Ausrufezeichen: Die Spezialisten von Rolls-Royce "Bespoke", also der Abteilung für noch so ausgefallene Kundenwünsche, haben für ihn alle ihre Fähigkeiten aufgeboten - von der "Schiffsuhr" mit 24 per Drehrad einstellbaren Zeitzonen bis zu den Intarsien aus Edelholz, die etwa einen nostalgischen Ozeanriesen zeigen. "Eine Studie in Luxus" nennt Rolls-Royce den Abschluss-Phantom, der stolz einen "Spirit of Ecstasy" aus solidem Silber auf der Kühlerhaube trägt.

Jetzt bereiten sich die Briten auf Phantom VIII vor - mit geradezu revolutionärer Alu-Architektur und modernster Technik soll er maximalen Luxus in die Neuzeit transportieren.

Dieser Artikel aus der Kategorie SPECIALS wurde von Rudolf Huber am 31.01.2017, 12:27 Uhr veröffentlicht.